Diagnose von Parkinson

Es gibt nicht den einen spezifischen Test, um Parkinson zu diagnostizieren. Oftmals müssen Betroffene mehrere Tests durchlaufen, mithilfe derer sich behandelnde Ärzt:innen einen guten Überblick verschaffen können. Krankheitsverläufe entwickeln sich schließlich bei allen Patient:innen individuell, sodass keine universelle Vorgehensweise herangezogen werden kann. Durch die Auswertung der Ergebnisse verschiedener Tests können Ärzt:innen dann eine Diagnose stellen.

Die Basis einer Untersuchung ist das Anamnesegespräch. Dieses ist bei einer Parkinson-Erkrankung die Grundlage für eine Früh- und Differentialdiagnose. Dabei werden Dauer und Art der Beschwerden der Betroffenen erfragt. Es ist wichtig, jedes noch so geringe Problem anzusprechen, da Ärzt:innen die Auswirkungen und Krankheitsverläufe der Patient:innen gut kennen müssen. Besonders die schon genannten Begleiterscheinungen (z.B. Konzentrations- oder Schlafstörungen) können Hinweise geben und ggf. zur Parkinson-Diagnose führen. Darüber hinaus wird überprüft, ob eines oder mehrere Hauptsymptome vorhanden sind.

Es gibt eine Vielzahl von Tests, die Aufschluss über eine zugrundeliegende Parkinson-Erkrankung geben können:

Erfahren Sie mehr über Morbus Parkinson

Parkinson ist nicht gleich Parkinson. Es gibt verschiedene bekannte oder unbekannte Gründe für seine Entstehung. Anhand der zugrundeliegenden Ursache wird in verschiedene Parkinson-Arten eingeteilt.

Die klassischen Parkinson-Symptome können mit bloßem Auge sichtbar sein. Doch es gibt auch weitere Beschwerden, die nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind.

Parkinson kann zwar in verschiedene Stadien unterschieden werden, allerdings kann der individuelle Verlauf der Erkrankung nicht immer mit Sicherheit vorhergesagt werden.