Wichtige Infos für Eltern und Erzieher

Eltern und Erzieher – ein Vorbild auch in Sachen Sonnenschutz

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Für Kinder gibt es kaum etwas Schöneres, als draußen zu spielen, im Wasser zu planschen oder auf dem Spielplatz zu toben. Die wärmenden Sonnenstrahlen können der zarten Kinderhaut jedoch gefährlich werden, da die körpereigenen Schutzmechanismen der Kinderhaut noch nicht voll entwickelt sind. Jeder Sonnenbrand birgt, mehr noch als bei Erwachsenen, das Risiko eines Spätschadens für die Haut. Sonnenschutz ist daher gerade für die Haut von Kindern ein absolutes Muss.

Es ist heute wissenschaftlich belegt, dass die Erbsubstanz der Haut ein Gedächtnis hat. Je öfter ein Kind einen Sonnenbrand hat, desto größer ist das Risiko, im Erwachsenenalter an Hautkrebs zu erkranken. Erst in der Pubertät werden die Eigenschutzmechanismen des Körpers gegen die Folgen von Sonnenstrahlung voll entwickelt. Daher sollten Eltern und Erzieher auch beim Thema Sonnenschutz Vorbild sein und einen bewussten Umgang mit Sonne und die Verwendung von Sonnenschutzmitteln aktiv vorleben.

Empfehlung

  • Kinder, die jünger sind als ein Jahr, sollten niemals der direkten Sonne ausgesetzt werden. Als „Baby-Sonnenschutz“ ausgewiesene Mittel sind nicht zu empfehlen, da sie einen sorglosen Aufenthalt in der Sonne auch für Kinder unter einem Jahr suggerieren.
  • Beim Spaziergang und auch beim Autofahren sollte darauf geachtet werden, unbedeckte Hautstellen mit einem speziellen Kindersonnenschutzmittel zu schützen und weitere Schutzmaßnahmen wie Hut, langärmelige Kleidung, Sonnenschirm und Sonnenbrille zu verwenden.
  • Im Auto empfiehlt sich außerdem die Anbringung von Sonnenblenden an den hinteren Seitenfenstern (einfache Montage mit Saugnäpfen).

Die Sonnenschutzprodukte von Ladival® Für Kinder sind exakt auf die empfindliche Haut von Babys und Kindern abgestimmt. Im Vordergrund stehen der maximale Schutz vor sonnenbedingten Hautschäden sowie besonders pflegende Rezepturen und eine erhöhte Wasserfestigkeit.

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Wie entstehen Brandblasen bei Sonnenbrand?

Sonnenbrand ist nicht gleich Sonnenbrand: Je nach Intensität der Entzündung treten unterschiedliche Symptome auf. Gemessen wird die Intensität von Sonnenbrand in Schweregraden – je stärker der Sonnenbrand ist, desto stärker sind auch die Symptome.

Bei einem Sonnenbrand 2. oder 3. Grades spricht man nicht mehr nur von einer Entzündung, sondern von einer Verbrennung der Haut. Die Regulationsfähigkeit der Haut ist überfordert. Die körpereigenen Prozesse schaffen es nicht mehr, die geschädigten Hautzellen zu reparieren, was zu Gewebeschädigungen führt.

Sonnenbrand Blasen entstehen, indem der Körper diese Zellen kontrolliert absterben lässt. Diesen Prozess nennt man auch Apoptose. Daraufhin verlieren die Zellen an Zusammenhalt, wodurch sich in der Zelloberhaut Gewebsflüssigkeit ansammelt und als Sonnenbrand Blasen sichtbar wird.

Sonnenbrand Blasen: Behandlung

Häufig verursacht jede Berührung mit den betroffenen Hautbereichen starke Schmerzen. Die richtige Behandlung der Brandblasen bei Sonnenbrand lindert die Schmerzen und kann weitere Entzündungen vorbeugen. Doch wie behandeln Sie Sonnenbrand mit Bläschen richtig?

  • Um Infektionen zu vermeiden, sollten Sie Sonnenbrand Blasen keinesfalls selbst öffnen
  • Indem ein Arzt die Sonnenbrand Blasen fachgerecht öffnet, kann die Flüssigkeit austreten und betroffene Bereiche schneller abheilen
  • Kühlen Sie Ihre Haut mit feuchten Umschlägen anstelle von Eiswürfeln oder Kühl-Packs, um Erfrierungen zu verhindern
  • Arzneimittel mit Acetylsalicylsäure oder Ibuprofen können dank entzündungshemmender Wirkung eingenommen werden

Ohne vorherige Absprache mit Ihrem Arzt sollten Sie Medikamente bei Sonnenbrand Blasen nicht selbstständig anwenden.

Generell gilt: Bei stärkerem Sonnenbrand mit Bläschen oder wenn Sie sich unsicher sind, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Sobald sich starke Schmerzen oder weitere Symptome wie Fieber, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen oder Kreislaufbeschwerden zeigen, ist eine fachgerechte Behandlung unabdingbar.

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