Sonne & Krankheiten
Hautkrankheiten durch Sonne
Geschätzte Lesedauer: 2:00 Min.
Zu viel Sonnenlicht kann schädliche Auswirkungen haben. So kann Sonne ernstzunehmende Hautveränderungen oder chronische Krankheiten bedingen und sogar Hautkrebs hervorrufen. Wenn Sie sich viel in der Sonne aufhalten, setzen Sie sich einem größeren Risiko aus, davon betroffen zu werden. Was sich hinter Hautkrankheiten durch Sonne wie einer „Sonnenallergie“ genau verbirgt und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie hier.
Das verbirgt sich hinter einer „Sonnenallergie“
Der Begriff „Sonnenallergie“ wird umgangssprachlich für verschiedene, oft juckende Hautreaktionen durch Sonne verwendet. Meist handelt es sich dabei um eine polymorphe Lichtdermatose (PLD), seltener um die sogenannte Mallorca-Akne. Besonders im Zusammenhang mit der Einnahme von Medikamenten und UV-Strahlung sind auch phototoxische und photoallergische Reaktionen möglich. Erfahren Sie hier mehr über die verschiedenen Formen der „Sonnenallergie“, deren Symptome und wie Sie diese behandeln können.

Sonnenkrankheit: Polymorphe Lichtdermatose
Eine polymorphe Lichtdermatose wird durch ungewohnt starke UV-A- und/oder UV-B-Strahlen auf sonnenentwöhnter Haut ausgelöst. Polymorph bedeutet so viel wie „verschiedengestaltig“. Demzufolge kann diese Form der „Sonnenallergie“ unterschiedliche Symptome und Ausprägungen aufweisen. Eine polymorphe Lichtdermatose gehört zu den gutartigen Hautkrankheiten, die durch Sonne ausgelöst werden.

Sonnenkrankheit: Mallorca-Akne
Fetthaltige Sonnenschutzmittel können im Zusammenspiel mit UV-A-Strahlung zu ausschlagartigen und entzündlichen Knötchen führen – der sogenannten Mallorca-Akne. Allerdings handelt es sich dabei nicht um Akne im klassischen Sinn, da sich bei Mallorca-Akne keine Mitesser und nur sehr selten eitrige Pickel bilden. Die gute Nachricht: Diese Form der „Sonnenallergie“ lässt sich behandeln und sogar verhindern.

Sonne & Krankheit: Hautkrebs
Neben der „Sonnenallergie“ gibt es noch weitere sonnenbedingte Krankheiten. Die gefährlichste von ihnen ist Hautkrebs. Bestimmte Risikofaktoren begünstigen die Entstehung – z. B. eine hohe UV-Belastung, ein Sonnenbrand oder ein heller Hauttyp. Ein regelmäßiges Hautkrebs-Screening kann helfen, den Krebs rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln.
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