Feststellung und Test einer Laktoseintoleranz

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Laktoseintoleranz festzustellen. Die einfachste Methode ist ein Selbsttest: Wer bemerkt, dass er nicht mehr beschwerdefrei dieselben Mengen an Milch und Milchprodukten zu sich nehmen kann wie früher, dem liegt zumindest ein Indiz für eine Laktoseintoleranz vor. Endgültige Klarheit verschaffen professionelle Laktoseintoleranz-Tests.

Das sind die typischen Reaktionen der Laktoseintoleranz

Menschen mit Milchzuckerunverträglichkeit zahlen für kleine Freuden, wie Milchkaffee oder Eis, oft einen hohen Preis. Denn bald nach dem Genuss machen sich die typischen Laktoseintoleranz-Anzeichen bemerkbar: Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall.

Alle Beschwerden sind auf einen Mangel oder das Fehlen des Enzyms Laktase zurückzuführen. Dieses Enzym spaltet im Dünndarm den Doppelzucker Laktose in die Einfachzucker Glukose und Galaktose auf – Nährstoffe, die vom Körper leicht aufgenommen werden können. Geschieht das nicht, gelangt die Laktose unverdaut in den Dickdarm und wird dort durch Darmbakterien vergoren.

Blähungen & Durchfall durch Laktoseintoleranz

Durch den bakteriellen Zersetzungsprozess der Laktose im Darmtrakt entstehen u. a. Kohlenstoffdioxid und Methan. Diese Gase sammeln sich im Darm und verursachen starke, mitunter sogar schmerzhafte Blähungen.

Neben den Gasen entstehen auch Milchsäure und verschiedene Fettsäuren. Diese Stoffe sorgen dafür, dass durch Osmose vermehrt Wasser in den Darm gelangt. Dies verflüssigt den Stuhl, sodass es zu teils starkem Durchfall kommt.

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Wenn Milchprodukte Verdruss bereiten

Laktoseintoleranz

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