Schwangerschaft
Familienplanung
Schwanger? Achten Sie auf Bewegung und Ernährung!
Nun liegen aufregende 40 Schwangerschaftswochen vor Ihnen! Der Frauenarzt wird den Geburtstermin berechnen und Ihnen einen Mutterschaftspass ausstellen. Sie sollten ab jetzt noch mehr Wert auf Ihre Ernährung legen, denn Sie haben einen kleinen „Mitesser“ in Ihrem Bauch.


Was Sie dagegen essen sollten ist gebratener Fisch (einmal pro Woche), eisenhaltige Lebensmittel sowie viel Obst und Gemüse. Gerade in der Schwangerschaft kann der Bedarf an Eisen und Folsäure stark ansteigen. Ein Kombinationspräparat aus Eisen und Folsäure, wie Plastulen® Duo, ist hier sinnvoll, um Mangelzuständen entgegenzuwirken.
Mehr zum Thema gesunde Ernährung erfahren Sie hier.

5 Tipps gegen Schwangerschaftsübelkeit

Durch die veränderte Hormonsituation während der Schwangerschaft wird das "Brechzentrum" im Gehirn gereizt. Essen Sie noch vor dem Aufstehen ein Stück Brot im Bett, trinken einen Pfefferminztee dazu und bleiben noch eine Zeitlang liegen. Das beruhigt und lässt den Zuckerspiegel im Blut ansteigen.

Essen Sie viele kleine, leichte Mahlzeiten über den Tag verteilt.

Trinken Sie tagsüber viel Wasser oder Kräutertee. Saft sollten Sie verdünnen mit Wasser, da er meist viel Zucker enthält.

In manchen Fällen helfen Präparate mit Vitamin B6 bei Schwangerschaftserbrechen. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.

Bei sehr starkem Erbrechen oder wenn Sie abnehmen müssen Sie zum Arzt. Er kann feststellen, ob es sich um ein normales Schwangerschaftserbrechen handelt oder ob Sie im Krankenhaus behandelt werden müssen.

Mädchen oder Junge?
Hormone & Schwangerschaft
In der Schwangerschaft bildet der Körper vermehrt eine Reihe ganz bestimmter Hormone. Diese plötzliche Umstellung des Hormonhaushalts ist vom Körper nur schwer zu verarbeiten und führt bei Schwangeren zu teils extremen Stimmungsschwankungen und anderen Veränderungen des Wohlbefindens.
• Nach der Einnistung des Eies produziert der Körper das Schwangerschaftshormon hCG (humanes Choriongonadotropin), das die Produktion von Progesteron anregt. Progesteron verhindert zwar einen weiteren Eisprung – führt gleichzeitig aber auch zu der Übelkeit, von der viele Schwangere häufig in den ersten drei Monaten betroffen sind.
• Progesteron ist darüber hinaus auch für die Entspannung der Muskeln verantwortlich – vor allem der Gebärmutter, um vorzeitige Wehen zu verhindern. Bedingt durch diese tiefe Entspannung fühlen sich viele Schwangere häufig müde und erschöpft.
• Weitere wichtige Hormone für eine funktionierende Gebärmutter, sind die Östrogene. Sie sorgen für die richtige Durchblutung der Gebärmutter und regen auch die Durchblutung des gesamten Köpers an.
• Das Hormon MSH (Melanozyten-stimulierendes Hormon) führt zwar zu Pigmentflecken und unschöner Haut, schützt allerdings Ihre Haut besser vor Sonneneinstrahlung. Auf Sonnencreme sollten Schwangere deshalb aber trotzdem nicht verzichten.
• Das Hormon Relaxin lockert in der Schwangerschaft nicht nur den Muttermund, sondern auch die Bänder und Gelenke. Diese werden dadurch anfälliger für Verletzungen. Gerade Schwangere sollten deshalb bei extremen Belastungen wie beispielsweise Sport sehr vorsichtig sein.
• Am positivsten ist der Eingriff der Hormone während der Geburt zu spüren. Denn die Endorphine bringen die werdende Mutter dazu, die Geburt trotz aller Schmerzen durchzustehen – und machen den Moment, wenn man das Neugeborene zum ersten Mal in den Armen hält, zum wohl schönsten Moment des Lebens.

Der Geburtstermin rückt näher

Purzelbaum vor der Geburt
Entwicklung des Babys

Weiterführende Links:
www.baby-care.de
Tipps und Hilfestellungen für die Zeit der Schwangerschaft
www.familienplanung.de
Informationsportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung



