Wie kommt es zu den deutlichen Preisunterschieden?
Pharmaunternehmen lassen sich ihre Arzneimittel aus eigener Forschung patentieren und sichern sich so für viele Jahre ein Monopol bei der Vermarktung dieser Arzneimittel. Das bedeutet, dass diese Unternehmen bei der Preisgestaltung keine anderen Wettbewerber fürchten müssen und somit hohe Preise verlangen können. Wenn jedoch die bis zu 25 Jahre andauernde Patentfrist des Erstanbieters für ein Arzneimittel abgelaufen ist, können andere Arzneimittelhersteller wie z.B. STADA diese lange bewährten Arzneimittel ebenfalls herstellen und zu erheblich günstigeren Preisen anbieten. Diese Arzneimittel nennt man Generika.
Ein wichtiger Geschäftsbereich von STADA ist die Herstellung und der Vertrieb von preiswerten Arzneimitteln, die allgemein als Generika bezeichnet werden. Was genau steckt eigentlich hinter diesem Begriff?
Bei Generika handelt es sich um Arzneimittel, die identische Wirkstoffe enthalten wie die ursprünglich patentierten Arzneimittel der Erstanbieter. Trotz der hohen Qualität sind Generika erheblich preiswerter.

