Folgen der Glomerulonephritis-Erkrankung
Ohne wirksame Behandlung kann sich die IgA-Nephritis auf die emotionalen und psychosozialen Aspekte im Leben der Betroffenen auswirken.1 Darüber hinaus beeinträchtigen Krankheitssymptome und Nebenwirkungen der Medikamente die Möglichkeiten der Patientinnen und Patienten, sich an Aktivitäten zu beteiligen, die ihnen wichtig sind, beispielsweise die Teilnahme an sportlichen oder sozialen Aktivitäten.1
Zusätzlich ist die Sterblichkeitsrate bei Menschen mit moderater oder hochgradiger IgA-Nephritis um das Zweifache erhöht. In einer groß angelegten Kohortenstudie (N = 665), die über eine durchschnittliche Dauer von 11,8 Jahren (tatsächliche Zeitspanne: 0,0–20,8 Jahre) geführt wurde, konnte eine doppelt so hohe Mortalität wie in der Allgemeinbevölkerung festgestellt werden.2
Das Voranschreiten der IgA-Nephropathie kann sich massiv auf die Lebensplanung auswirken
41 %
der Betroffenen, die eine Hämodialyse benötigen, sind in der Weiterführung ihrer Arbeit oder ihres Studiums beeinträchtigt.3
72 %
aller Fälle mussten ihre Lebensplanung komplett umstellen.3
Beeinträchtigte Lebensqualität bei Dialysepatientinnen und -patienten*:




* Die Daten beziehen sich auf Hämodialysepatientinnen und -patienten, die das Auftreten dieser Symptome anhand eines auf Grundlage von KDQOL-SF 1.2 modifizierten Fragebogens als „sehr häufig“ oder „häufig“ angegeben haben.




