Präventive Gesundheitsversorgung im Fokus durch Partnerschaft

15.09.2021


Der erste STADA Health Report wurde 2014 veröffentlicht und wird inzwischen international durchgeführt, um eine datenbasierte Grundlage zu schaffen, die einen Diskurs zu einem wichtigen Thema der Gesundheit der Bevölkerung ermöglicht und anstößt. Der Bericht zeigte, dass aufgrund der Pandemie viele Menschen notwendige, regelmäßige Arztbesuche zur Überwachung chronischer Krankheiten ausfallen lassen mussten. [1] Gleichzeitig verschärft COVID solche chronischen Probleme wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes.

Post-COVID-Syndrom: Tipps zur präventiven Gesundheitsversorgung von Kardiologen und Allgemeinmedizinern

Im Jahr 2021 gründete die russische STADA-Tochter einen Beirat mit Experten aus dem Gesundheitswesen, um wissenschaftlichen Austausch über den Einsatz von Thrombozytenaggregationshemmern zur Prävention vaskulärer Komplikationen nach einer COVID-19-Infektion zu ermöglichen. Daran beteiligten sich Spezialisten für die Behandlung von Coronavirus-Patienten mit dem Ziel, Expertenmeinungen zu kontroversen und uneindeutigen Fragen im Zusammenhang mit der Prävention arterieller Gefäßerkrankungen (Herzinfarkte, Schlaganfälle, kardiovaskulärer Tod) auszutauschen und dieses Wissen anschließend in klinische Empfehlungen einfließen zu lassen.

Der Beirat teilte seine Empfehlungen zur Post-COVID-Gesundheitsprävention mit öffentlichen Gesundheitseinrichtungen. Darauf folgte eine Kampagne für Ärzte, Apotheker und Verbraucher, die eine Online-Selbstbewertung von Post-COVID-Risikofaktoren anbot – mit Hinweisen zur Verbesserung der Prävention und vollständigen Erholung nach einer COVID-Erkrankung.

Mobile Diagnosedienste für die Gemeinschaft

Im Jahr 2021 organisierte STADA medizinische Untersuchungen für Menschen in abgelegenen Regionen, die COVID-19 und Begleiterkrankungen hatten, mithilfe des STADA Mobile Diagnostic Complex (SMDC). Der SMDC besteht aus medizinischen Räumen, die mit medizinischer Ausstattung in einem mobilen Truck ausgestattet sind. Der Fokus im Jahr 2021 lag darauf, auf das Post-COVID-Syndrom und die Bedeutung medizinischer Untersuchungen mit frühzeitiger Erkennung von gesundheitlichen Komplikationen und Folgen aufmerksam zu machen. [2]

Diese STADA-Initiative wurde vom Gesundheitsministerium der Republik Karelien unterstützt, wodurch 250 Einwohner abgelegener Gebiete mit eingeschränktem Zugang zu öffentlichen Gesundheitsdiensten in Medvezhegorsk, Segezha und Belomorsk [3] eine umfassende medizinische Untersuchung erhalten konnten. Im Jahr 2022 plant STADA, ähnliche Projekte in verschiedenen Ländern fortzuführen, um Menschen in abgelegenen Regionen die Möglichkeit zu bieten, eine vertiefte medizinische Untersuchung zu durchlaufen.

 

Präventive Gesundheitsbildung

STADA veröffentlichte 2021 auf der globalen Website den neuen Bereich „Stories“, der der präventiven Gesundheitsaufklärung der Allgemeinbevölkerung sowie der Förderung eines gesunden Lebensstils und Wohlbefindens gewidmet ist. Dieses spezielle Blogformat bietet hochwertige Ratschläge für gute Gesundheit, unterteilt in drei Hauptbereiche: Health, People und Research. [4]  Im Jahr 2021 gehörten die COVID-19-Prävention sowie die Post-COVID-Erholung zu den wichtigsten Themen, besonders hervorgehoben durch einen speziellen Online-Selbsttest, der von STADA in Russland angeboten wurde. Zusätzlich zu den Inhalten auf der globalen Website teilt STADA gemeinsam mit seinen Tochtergesellschaften lokale Geschichten, die gute Gesundheit und Wohlbefinden fördern.

Referenzen

[1] Europäischer Durchschnitt liegt bei 10 %.

[2] Diese Initiative zur Verbesserung der Gesundheit der Allgemeinbevölkerung erhielt den Russian Pharma Award 2021, eine jährliche Auszeichnung im Bereich Pharma und Medizin.

[3] Abgelegene Gebiete mit eingeschränktem Zugang zu öffentlichen Gesundheitsdiensten wurden als Schwerpunkt dieser Initiative ausgewählt.

[4] www.stada.com/stories

Aktie