Die „Calciumräuber“
Die Zufuhr von ausreichend viel Calcium durch die Ernährung ist das A und O bei der Bekämpfung und Vorbeugung von Osteoporose. Doch auch wenn man eigentlich genügend Calcium zu sich nimmt, kann der Calciumspiegel zu niedrig sein. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn man zu viel von den sogenannten „Calciumräubern“ konsumiert: Kaffee, Cola, Alkohol und Nikotin, die man ohnehin nur in Maßen verzehren sollte. Aber auch zu viel Phosphat, das eigentlich die Knochen stärkt, oder Oxalsäure hemmen die Aufnahme von Calcium. Oxalsäure kommt vor allem in Spargel, Spinat und Rhabarber vor. Echte Fans dieser Lebensmittel sollten sich also etwas zurückhalten.

Risikofaktor Untergewicht
Muskeln und Knochen stehen in einem engen Zusammenhang – die Muskeln üben eine Zugwirkung auf die Knochen aus, die wiederum den Knochenaufbau anregt. Eine Abnahme der Muskelmasse wirkt sich daher auch auf die Knochenmasse aus: Untergewicht ist ein wesentlicher Risikofaktor für Osteoporose, denn mit dem Körpergewicht schwindet auch die Muskelmasse. Versuchen Sie also nicht, besonders schlank zu sein, sondern gesund zu bleiben.










