
Richtig essen mit Dialyse – was und wie viel?
Wenn Sie als Dialysepatient Ihre Nahrung bewusst umstellen möchten, sind Sie vielleicht unsicher: Wieviel Eiweiß, Kalium oder Wasser stecken in welchem Nahrungsmittel? Und wie viel kann ich davon essen? Fragen über Fragen...
Wir haben eine kleine Übersicht für Sie zusammengestellt. Diese bietet Ihnen eine erste Orientierungshilfe. Auch Ihr Arzt hat sicher weitere Informationen für Sie.

1. Gemüse
Wasser und Gemüse
Gemüse besteht zu über 90 Prozent aus Wasser. Im Grunde genommen macht es keinen Unterschied, ob Sie eine Portion Spargel essen oder eine Spargelcremesuppe.
Essen Sie eine Suppe als Vorspeise, dann wählen Sie als Beilage zum Hauptgang besser eine Portion Salat als eine Portion Gemüse.
Bereiten Sie sich einen Gemüseauflauf oder Eintopf zu, lassen Sie an diesem Tag das Dessert in Form von Obst oder Joghurt sausen, um weitere Flüssigkeit einzusparen.
Es widerspricht zwar dem Sinne eines Eintopfes – aber bei erhöhten Kaliumwerten sollten Sie Kartoffeln und Gemüse vorkochen und das Kochwasser verwerfen.
2. Pilze und Hülsenfrüchte

Hülsenfrüchte sind gute Eiweißlieferanten, warten aber mit Ballaststoffen und auch mit einem hohen Gehalt an Kalium und Phosphat auf. Bei einer vegetarischen oder veganen Ernährung stehen Hülsenfrüchte oft auf dem Speiseplan, um den Körper mit dem notwendigen Eiweiß zu versorgen. Wenn Sie diese Kostformen für sich gewählt haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

3. Obst
4. Nüsse und Samen


5. Brot
6. Nudeln und Reis


7. Milch und Milchprodukte
Sahne-Wasser-Gemisch im Vergleich zu Milch
8. Fleisch, Fisch, Geflügel, Wurstwaren





