Hautpilz
Ungeliebter „Mitbewohner“ unseres Organismus
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Sie gehören zu unseren stetigen "Mitbewohnern": Darm- und Hautpilze. Eine Vielzahl der unterschiedlichsten Pilze auf der Haut siedelt unbemerkt auf der Hornschicht oder in den Schleimhäuten unseres Körpers. Das ist völlig normal und meistens kein Grund zur Beunruhigung. Wenn jedoch die Körperabwehr oder Hautbarriere geschwächt sind, kann Hautpilz schwerwiegende Infektionen auslösen.
Wie oft hatten Sie schon einmal Hautpilz?

Hautpilz & Symptome
Eine Pilzerkrankung ist schnell passiert. Denn die mikroskopisch winzigen Pilzsporen finden sich auf und in unserem Körper. Umso schwieriger kann es allerdings sein, den Hautpilz frühzeitig und eindeutig festzustellen. Allerdings kann ein Hautarzt eine Mykose zuverlässig durch einen Abstrich diagnostizieren.

Hautpilz & Ursachen
Wie kommt es bloß zu Hautpilz? Eine Pilzinfektion gründet oft im Ungleichgewicht des Körpers. Das kann zum Beispiel durch ein geschwächtes Immunsystem, Krankheiten oder hormonelle Veränderungen begünstigt worden sein. Feuchtigkeit in Hautfalten oder schlecht belüftetes Schuhwerk bedingt den Befall von Pilz auf der Haut zusätzlich.

Hautpilz behandeln
Eine Hautpilzinfektion gilt es unbedingt zu behandeln. Es geht hierbei nicht nur darum, den lästigen Juckreiz loszuwerden – vielmehr ist es dringend nötig den Hautpilz zu behandeln, um die Infektionsgefahr einzudämmen und Ansteckungen zu vermeiden. Außerdem kann sich die Pilzinfektion auf andere Körperstellen ausbreiten, wenn nichts unternommen wird.

Nystatin & Zinkoxid
Wenn die Hautbarriere nicht intakt ist, können verschiedene Erreger eindringen. Bei Hefe-Hautpilz können Nystatin und Zinkoxid dazu beitragen, den Schutz der Haut aufzubauen. Die Wirkstoffe harmonieren ideal miteinander und können den Hefe-Hautpilz oder die Entzündungen gezielt behandeln. Und so die Hautbarriere nachhaltig stärken.

Candida albicans
Eine Infektion mit dem Hefepilz Candida albicans ist eine der häufigsten Mykosen der Haut. Gesunden Menschen bereitet er keine Probleme. Vermehrt sich der Pilz übermäßig, kann er ungewollte Infektionen mit Hautpilz verursachen. Eine gezielte Vorbeugung hilft, die Pilzinfektion zu vermeiden und Folgeschäden zu verhindern.

Ist Hautpilz ansteckend?
Tatsächlich ist jegliche Art von Hautpilz ansteckend. Die Ansteckungsgefahr ist vom Pilz selbst sowie von Vorerkrankungen, Medikamenten oder auch der richtigen Hygiene abhängig. Hautpilz wird nicht nur von Mensch zu Mensch übertragen, sondern kann auch auf Textilien oder dem Fußboden längere Zeit überdauern.
Wie kommt es zu Hautpilz?

Pilzinfektionen mögen es gerne warm und feucht. Solche Bedingungen herrschen zum Beispiel in schlecht durchlüfteten Schuhen, unter dicht schließenden Höschenwindeln oder in Hautfalten. Schweiß oder andere Körperflüssigkeiten trocknen dann nicht richtig ab und bereiten Hautpilz einen idealen Nährboden. Ist die Körperabwehr dann noch angeschlagen, kommt es schnell zu einer Pilzerkrankung mit juckendem, gerötetem und brennendem Ausschlag und häufig cremigen Absonderungen.
Richtige Behandlung bei Hautpilz
Die Behandlung von Hautpilz hängt von der Art des Pilzes und dem spezifischen Auslöser ab. Häufig lässt sich z. B. eine Hefepilzerkrankung nach eindeutiger Diagnose gut behandeln: Zum Beispiel durch Multilind® Heilsalbe aus der Apotheke. Multilind® enthält eine besondere Wirkstoffkombination aus dem bewährten Antipilzwirkstoff Nystatin und entzündungshemmend wirkenden Zinkoxid.
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