Hautentzündungen

Warnende Antwort des Immunsystems

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Gerötete Stellen, oft verbunden mit Schwellungen, Schuppen und Juckreiz auf der Haut sind die typischen Kennzeichen einer Hautentzündung. Wird nichts dagegen unternommen, kann sich die Oberhaut lösen und die rote Lederhaut wird sichtbar.

Eine Entzündung der Haut ist die Antwort des Immunsystems auf eine Reizung durch äußere oder innere Einflüsse: Die Hautrötung entsteht aufgrund erhöhter Durchblutung, die Schwellung durch austretende Flüssigkeit und Schuppen durch beschleunigtes Zellwachstum als Reparaturmaßnahme der Schädigung. Trockene Haut weist generell entzündete Hautstellen auf, weil ihre Barriere nicht mehr richtig funktioniert.

Hatten Sie schon einmal eine Hautentzündung?

Ekzem als Hautentzündung

Ekzem

Ein Ekzem zählt zu den Hautentzündungen. Man erkennt ein Ekzem daran, dass die betroffenen Hautstellen wund und gerötet sind. Außerdem können sich Blasen bilden, die mit Flüssigkeit gefüllt sind. Oftmals kann ein Ekzem zu einer juckenden Entzündung der Haut werden. In schweren Fällen schuppt sich die Haut und es kommt zu Krustenbildung oder Hautverdickungen. Meistens lässt sich ein Ekzem gut behandeln, sodass Betroffene eine schnelle Linderung der Symptome erfahren.

Dermatitis als Hautentzündung

Dermatitis

Der Begriff Dermatitis bezeichnet entzündliche Hautreaktionen, die unter anderem mit großen, begrenzten Hautrötungen einhergehen. Oft bilden sich auf den entzündeten Hautstellen nässende Bläschen oder harte Knötchen, bisweilen können auch weiße Hautschüppchen entstehen. Meistens begleitet ein starker Juckreiz diese Hautentzündung. Häufig sind es mehrere Auslöser gleichzeitig, die eine Dermatitis hervorrufen.

Windeldermatitis als Hautentzündung

Windeldermatitis

Windeldermatitis oder Windelausschlag heißen die roten, schmerzhaften und oft auch juckenden Flecken auf zarter Babyhaut im Windelbereich. Die meisten Babys leiden früher oder später unter dieser Hautentzündung. Häufig liegt zusätzlich ein Pilzbefall vor, dann spricht man von Windelsoor. Beide Hauterkrankungen müssen zeitnah behandelt werden, damit die juckende Entzündung der Haut eingedämmt werden kann.

Dekubitus als Hautentzündung

Dekubitus

Dekubitus bezeichnet wunde Hautstellen, die durch dauerhaften Druck entstehen. Dabei kann die Erkrankung von Hautrötungen (Dekubitus Grad I) bis hin zu eitrigen und dauerhaften Hautentzündungen (Dekubitus Grad IV) führen. Für die Betroffenen ist ein Druckgeschwür mit großen Schmerzen verbunden. Besonders Bettlägerige, langjährige Diabetiker oder Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sind von Dekubitus betroffen und auf eine spezielle Pflege angewiesen.

Intertrigo als Hautentzündung

Intertrigo

Man spricht von Intertrigo, wenn gerötete, brennende sogar oft juckende und teilweise nässende Hautbereiche dort entstehen, wo anhaltend Haut auf Haut oder Textilien reibt. Vor allem in Hautfalten bildet sich diese Hautentzündung. Denn hier treffen Reibung, Schweiß und gestaute Wärme allesamt besonders stark auf unsere Haut.

Richtige Behandlung bei Hautentzündungen

Die Behandlung einer Entzündung der Haut hängt von ihrer Ursache ab. Gerötete und entzündete Hautstellen in Falten oder unter Windeln lassen sich gut behandeln: Zum Beispiel durch Multilind® Heilsalbe aus der Apotheke. Multilind® enthält eine besondere Wirkstoffkombination aus dem bewährten Antipilzwirkstoff Nystatin und dem entzündungshemmend wirkenden Zinkoxid.

Multilind® Heilsalbe

Die Kombination aus Nystatin & Zinkoxid lindert den Juckreiz und hemmt die Entzündung betroffener Hautstellen.

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