
Jetzt geht’s an die Substanz!
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Gezielt: Knochenaufbau durch Osteoblasten-Stimulation1
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Anhaltend: Kontinuierliche Knochenbildung über 24 Monate Behandlungszeitraum, reduziertes Frakturrisiko für bis zu 18 Monate nach Therapieende2,3
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Effektiv: Deutlich weniger Brüche nach > 6 Monaten Behandlung*4
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Wirtschaftlich: Sehr hohe Rabattvertragsabdeckung**, Vereinbarungen im Bereich der privaten Krankenversicherung
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Unterstützend: Movyplus+Patientenbegleitprogramm
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Umweltfreundlich: Wiederverwendbarer Pen für die gesamte Behandlungsdauer
Indikationen
Movymia® wird zur Behandlung der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen, bei Männern mit einem hohen Frakturrisikound der mit einer systemischen Langzeit-Glucocorticoidtherapieassoziierten Osteoporose bei Frauen und Männern mit hohem Frakturrisiko eingesetzt.1
Dosierung
Folgende Aspekte sind bei der Dosierung von Movymia zu beachten:
- empfohlene Dosis: 1x täglich 20 μg
- zusätzliche Supplementation von Calcium und Vitamin D3, falls die Aufnahme über die Ernährung nicht ausreicht
- maximale Therapiedauer mit Teriparatid: 24 Monate
- im Laufe des Lebens sollte diese 24-monatige Therapie beim gleichen Patienten nicht wiederholt werden.1
Wirksamkeit
Movymia® ist ein den Knochenaufbau stimulierendes Peptidhormon. Die Behandlung mit Teriparatid führt zu einer Zunahme der Knochenmineraldichte und zu einer Steigerung des Knochenumbaus.
In histomorphometrischen Studien konnten Effekte auf Knochenstruktur, -masse und -qualität nachgewiesen werden.
Mit einer Dosierung von 20 μg –einmal täglich subkutan appliziert – konnte eine Senkung des Frakturrisikos bei Frauen mit postmenopausaler Osteoporose, bei Männern mit idiopathischer oder hypogonadaler Osteoporose und bei Patienten beiderlei Geschlechts mit Glucocorticoid-induzierter Osteoporose erzielt werden.2
Pen und Anwendung
Die Movymia® Injektionslösung wird in einer Patrone bereitgestellt. Movymia® Patronen dürfen ausschließlich mit dem Mehrweg-Mehrdosen-Injektor Movymia® Pen verwendet werden. Jede Patrone und jeder Pen dürfen nur von einem Patienten verwendet werden.
Der Pen kann mit Injektionsnadeln einer Stärke zwischen 29G und 32G (0,25 –0,33 mm Durchmesser) und einer Länge zwischen 5 mm und 12,7 mm verwendet werden, die gemäß dem ISO-Standard für Pen-Nadeln ausschließlich für die subkutane Injektion entwickelt wurden. Für jede Injektion muss eine neue, sterile Injektionsnadel benutzt werden. Nach jeder Injektion muss der Pen wieder in den Kühlschrank zurückgelegt werden.
Die Patrone darf nach dem ersten Gebrauch und während der 28-tägigen Anwendungszeit nicht wieder aus dem Pen entfernt werden. Jede Patrone muss 28 Tage nach ihrem ersten Gebrauch ordnungsgemäß entsorgt werden, auch wenn sie noch nicht völlig leer ist.1
Anwendungsvideos Movymia® (kurz & lang):
Pflichtangaben für Fachkreise
Movymia® 20 Mikrogramm/80 Mikroliter Injektionslösung
Wirkstoff: Teriparatid.
Zus.: 1 Dos. v. 80 µl enth. 20 µg Teriparatid. Teriparatid, rhPTH (1-34), hergestellt i. E. coli mittels rekombinant. DNA-Technologie, ist ident. m. d. Sequenz d. 34 N terminalen Aminosäuren d. endog. humanen Parathormons.; 1 Patr. m. 2,4 ml Lsg. enth. 600 µg Teriparatid (entspr. 250 µg/ml). Sonst. Bestandt.: Essigsäure 99%, Mannitol, Metacresol, Na-acetat-Trihydrat, Salzsäure (zur pH-Wert-Einstell.), Na-hydroxid (zur pH-Wert-Einstell.), Wasser für Injektionszwecke.
Anw.: Behandl. v. Erw.; Behandl. d. Osteopor. b. postmenop. Frauen u. b. Männern m. e. hoh. Frakturrisiko; b. postmenop. Frauen wurde e. signifik. Redukt. d. Inzid. vertebr. u. extravertebr. Frakt. (aber nicht v. Hüftfrakt.) nachgew.; Behandl d. m. e. system. Langzeit-Glucocorticoidth. assoziiert. Osteopor. b. Frauen u. Männern m. hoh. Frakturrisiko.
Gegenanz.: Überempf. gg. d. Wirkst. od. e. d. sonst. Bestandt.; Schwangersch. u. Stillz., vorbest. Hyperkalzäm., schwere Niereninsuff., metabol. Knochenkrankh. (inkl. Hyperparathyreoidism. u. Paget-Krankh.) m. Ausnahme d. prim. Osteopor. od. d. Glucocort.- induz. Osteopor., ungekl. Erhöh. d. alkal. Phosphatase; vorausgegang. Strahlenth. m. extern. Strahlenquelle od. implant. Strahlenqu., b. d. d. Skelett i. Strahlenfeld lag; Pat. m. malign. Skeletterkr. od. Knochenmetast. dürf. nicht m. Teriparatid behand. werden.
Schwangersch./Stillz.: Kontraind.
NW: Anämie, Anaphylax., Hypercholesterinämie/-urikämie, Hyperkalzämie (>2,76 mmol/l), Hyperkalzämie (>3,25 mmol/l), Depress., Schwindel, Kopfschm., Ischiassyndr., Synk., Vertigo, Palpitat., Tachyk., Hypotonie, Dyspnoe, Emphysem, Nausea, Emesis, Hiatushernie, Refluxösophagitis, Hämorrhoiden, vermehrtes Schwitzen, Gliederschm., Muskelkrämpfe, Myalg., Arthralg., Rückenkrämpfe/-schmerzen, Harninkont., Polyurie, Harndrang, Nephrolithiasis, Niereninsuff./Verschlecht. d. Nierenfunkt., Müdigk., Thoraxschm., Asthenie; leichte u. vorübergeh. Reakt. a. d. Injektionsst. m. Schmerz, Schwell., Erythem, lokal. Hämatom, Juckr. u. leicht. Blut. a. d. Injektionsst.; Erythem/Reakt. a. d. Injektionsst.; mögl. allerg. Ereign. kurz nach Injekt.: akute Dyspnoe, Öd. i. Mund-/Gesichtsbereich, generalis. Urtik., Thoraxschm., Öd. (haupts. periph.), Gewichtszun., kard. Geräusche, Anst. d. alkal. Phosphatase; Übelk.
Hinw.: Subkut. Anw.; Anw. nur m. Movymia® Pen.
Beeintr. d. Reakt.sverm. mögl.! Angaben gekürzt - weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte d. Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig.
Zulassungsinhaber: STADA Arzneimittel AG, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel
Örtlicher Vertreter: STADAPHARM GmbH, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel
Stand: September 2021
Referenzen / Quellen:
* 8.828 Patienten aus 4 realen Beobachtungsstudien erhielten bis zu 24 Monate lang 20 μg Teriparatid/Tag. Die Frakturraten wurden zwischen 0–6 Monaten und > 6 Monaten anhand eines stückweisen Exponentialmodells für die erste Fraktur verglichen; ** Dank Teilnahme an allen verfügbaren Rabattverträgen. Zudem kann die Verordnung von Movymia®, je nach Fachgruppen-Zuordnung und Quotenregelung der zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung, auf die Biosimilar-Quote eingezahlt werden
1. Movymia® Fachinformation, Stand: September 2021; 2. Lindsay R. et al. Osteoporos Int 2016; 27: 2395–2410; 3. Lindsay R. et al. Arch Intern Med 2004; 164: 2024–2030; 4. Langdahl BL et al. Bone 2018; 116: 58–66


